Gewöhnlicher Nagekäfer

Botanische Bezeichnung: Anobium punctatum

 

Synonym: Holzwurm, gelegentlich auch "Falsche Totenuhr"

 

Käfer

Länge: 2,5 bis 6,0 mm Länge

Gewöhnlicher Nagekäfer

Larve

bis ca. 6 mm Lang

Der Körper ist cremefarben und fein behaart

Die Larve ist wie ein Engerling gekrümmt

Larve des Gewöhnlichen Nagekäfers

Eier

Gelege von ca. 20 bis 30 Eiern in den Ritzen, Spalten und auch alten Fraßgängen des Holzes ca. 0,3 mm hühnereiförmig und weiß

In der freien Natur findet man den Gewöhnlichen Nagekäfer an trockenem Laub- und Nadelholz. Der Gewöhnliche Nagerkäfer gilt als Trockenholzschädling. Die Larven befallen verbautes Holz. Der Käfer ist flugfähig und kann sich auf diese Weise neue Eiablageplätze suchen.

Feuchte

ideal: 30 % im Holz; entwicklungsfähig: 10 bis 45 % im Holz

Temperatur

ideal: 22° C im Holz; entwicklungsfähig: 12° C bis 25° C im Holz

Nahrung

Trockenes Bauholz von Laub- und Nadelbäumen, der Splintholzbereich wird bevorzugt, der Befall kann sich aber auch bis in den Kern erstrecken. Es werden jedoch ebenfalls vielfach Mobiliar, Skulpturen, Flechtkörbe etc. befallen. Das Alter des Holzes spielt nur eine geringe Rolle.

Schadbild

Der Befall ist z.B. durch das Auftreten von runden Ausflugslöchern mit einem Durchmesser von 0,7 bis 2,5 mm festellbar.
Die Gänge haben einen kreisförmigen Querschnitt von ~1 bis 2 mm .
Der Fraß beginnt im Splintholzbereich (baumkantige Seite, bzw. linke Seite) von außen nach innen. Die Fraßgänge folgen oft den Jahresringen des Holzes.
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Bemerkungen

Der Gewöhnliche Nagekäfer ist nicht einfach zu bekämpfen, da seine Gänge oft tief in das Holz hineinragen. Bei einer chemischen Bekämpfung muss hier also verstärkt auf die Fraßgänge geachtet werden. Auch ein Abbeilen wie beim Hausbockbefall ist nicht ohne Weiteres möglich. In der thermischen Bekämpfung ist durch die zum Teil tiefere Lage der Larven ein besonders gründliches Durchheizen notwendig. Die im Vergleich zur Larve des Hausbockkäfers geringere Fraßgeschwindigkeit gleichen die Larven des Gewöhnlichen Nagekäfers durch eine wesentlich höhere Populationsdichte aus.

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